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2008 Wie sag ich's meinem Kinde?

Zum Inhalt:

Der Sohn im heiratsfähigen Alter gibt sich seinen Eltern gegenüber als lerneifriger Mensch.   In Wirklichkeit ist er dem weiblichen Geschlecht sehr zugetan.

Die Eltern machen sich Sorgen.  Sie denken, er würde als Einsiedler und ohne Frau alt werden. Sie glauben sogar, dass Paul noch nicht einmal weiß, dass es zweierlei Menschen gibt. Opa Benedikt verfolgt im Rollstuhl die Handlung mit viel Gestik und stellt sich schwerhörig.

Vater Ernst bekommt die Aufgabe, seinen Sohn Walter endlich aufzuklären. Unter vier Augen versucht er umständlich dieses Thema zu erklären. Aber Paul riecht den Braten und macht es seinem Vater sehr schwer.

Nachdem es mit der Aufklärung daneben geht, beschließen die Eltern zwei  leer stehende Zimmer im Dachgeschoss an allein stehende, junge, hübsche Damen zu vermieten und glauben, dass ihr Paul so Geschmack an der Weiblichkeit findet. Auch Opa Benedikt hat den Plan durchschaut.

In die Handlung platzt immer wieder die Nachbarin Babette Schleim und sorgt durch ihr Geschwätz für Missverständnisse. Durch ihre Nachforschungen gibt es sogar Probleme mit der Polizei. Da Vater Ernst angesichts des „jungen Fleisches“ fast durchdreht, sorgt er für ein heilloses Durcheinander, dessen Ende man selbst miterleben muss.

 

Ein Lustspiel in drei Akten von Manfred Moll