Als der Pfarrer Josef Runkel vor einem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand geht, muss er aus dem Pfarrhaus ausziehen. Netterweise nimmt sein Bruder, der Bauer Albert Runkel ihn bei sich auf, wo sie seitdem in einer Witwer-WG zusammen mit ihrem Vater Waldemar Runkel leben. Josef hat seine Haushälterin Klara Blume mitgebracht, die sich rührend um alles kümmert. Der feierwütige Albert hinterlässt ein Chaos nach dem anderen und macht allen das Leben schwer. Wäre Klara nicht so sehr in den Pfarrer verliebt, hätte sie schon längst das Handtuch geworfen. Vater Waldemar und sein guter Freund und Nachbar Adolf Schablonski, der täglich mit Waldemar in die Ferne schaut, möchten Klara gern helfen. Das ist allerdings nicht so einfach, denn Josef hat altmodische Ansichten was eine neue Liebe betrifft. Die beiden Greise Waldemar und Adolf engagieren die Heilerin Monique Mathieu. Die skurrile Heilerin mit ihrem französischen Akzent heilt nicht nur Josef sondern verzaubert auch Albert.
Der Lebensstil der Brüder ist so unterschiedlich, dass es kommt wie es kommen muss. Die Situation eskaliert, es kommt zum Streit. Die neugierige Dorftratsche Berta Klinge bekommt den Streit mit und meint, der Bauer sei verflucht. Mit sehr fragwürdigen Methoden versucht sie nun dem Pfarrer zu helfen. Sie ist sehr schnell davon überzeugt, in Monique eine Verbündete gefunden zu haben.
Pfarrers Josef hingegen holt sich Hilfe bei seinem Freund Horst Grätsche vom Kirchenvorstand. Horst, der lieber im Vorstand vom Fußballverein wäre, sagt Josef seine Hilfe zu und hat auch schon gute „Problemlöseregeln“ parat. Er hat zur Umsetzung seiner Ideen die Chorleiterin Flora Nachtigall im Schlepptau sowie die Sozialstunden leistende Marie Mansen. Dank der tollen Ideen von Horst erscheinen Prostituierte sowie sehr geschäftstüchtige Drogendealer auf dem Hof; das Chaos nimmt seinen Lauf. Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt erscheint auch noch die Polizei.
Wird Albert nun verhaftet oder gibt es ein Happy End?